Slowenien

Slowenien

Natur Pur

Da Slowenien ein kleines Land ist, muss man nicht sehr viele Kilometer machen um von einem Ort zum anderen zu fahren. Und trotzdem hat man das Gefühl in einem ganz anderen Land zu sein. Und es ist genau was wir in Bled empfunden haben. Trotz Regengüsse (gegen Abend) ist die Region absolut charmant. Strand, Wassertemperatur angenehm zum baden, unzählige Wanderwege, Schifffahrt zur Insel, schöne Aussicht, dafür aber schon um die Jahreszeit relativ viele Touristen. Leider konnten wir die Vintgar Schlucht nicht besichtigen, sie war wegen Reparaturarbeiten geschlossen.


Übernachtung

 

 

Drei Nächte im Camping Bled, direkt am See. Ideal zum Wandern, Baden, Radeln. ACSII Rabattkarte wird akzeptiert.

 


Nach drei Tage in Bled, fahren wir Richtung Soca Tal. Wir haben uns entschlossen, den Vrsic Pass zu machen, eine echtes Abenteuer: 25 Haarnadelkurven hoch, gleichviel runter, 800 Meter Höhenunterschied, 14% Steigung, 11 Km hoch, 20 Km runter und viele Fahrrad- und Motorradfahrer. Der Weg erlaubt es, nach und nach den Tal zu entdecken. Die Soca, zuerst ein Bach, wird nach und nach zum Fluss. Die smaragdgrüne Farbe ist so intensiv, dass man manchmal das Gefühl hat, jemand hätte ein Kanister Farbe ins Wasser fallen lassen.

In Soca, verschwindet den Fluss in einen tiefen Schlucht. Den Schlucht entlang kann man nicht richtig spazieren, nur oberhalb. Es lohnt sich. Alles ist noch wild. Und obwohl viele Leute am Flussufer abwärts von der Schlucht von der Sonne profitiert, ist im Wald der Schlucht entlang fast niemanden zu sehen. Fluss abwärts wird der Tal breiter. Wanderwege gibt es hier auch unzählige. Ein Paradies für Naturfreunde, Kanu- und Canyoningfans.


Übernachtung

 

 

Wir verbringen zwei Nächte im Camp Soca. Der Camping ist relativ Wild, ohne parzellierten Plätze. Es war relativ einfach, ein Platz zu finden mit Blick auf die Soca. Wie überall in Slowenien, ist es sehr sauber. ACSII Rabat Karte wird akzeptiert.


 

Die Reise geht weiter. Wir fahren die Socatal abwärts Richtung Kobarid. Unterwegs, halten wir bei dem Boka Wasserfall an. Laut Reiseführer, den größten in ganz Slowenien. Und in der Tat ist es beeindruckend. Von der Brücke aus, sieht man den Wasserfall, aber es lohnt sich, den Weg zu nehmen und etwa 20 Minuten laufen bis zum Aussichtspunkt. In Kobarid, nehmen wir einmal mehr unser Rucksack für eine kleine Wanderung die uns ins Kozjaktal führt. Etwas mehr als eine Stunde bis zum Wasserfall, nicht so groß wie der von der Boka, aber beeindruckender. Das Wasser fällt quasi in einer Höhle. Wir laufen etwas schneller zurück, da der Himmel immer dunkler wird. Und kaum im Camping zurück erleben wir einen heftigen Gewitter.


Übernachtung

 

 

Wir verbringen eine Nacht im Kamp Koren, ein kleiner Camping aber ganz in Ordnung, mit direkten Zugang zur Soca. ACSII Rabatt Karte wird angenommen.