Nach drei Tage Reise sehen wir endlich die Ostsee in Usedom. Nicht ganz ohne Schwierigkeiten muss man sagen. In der Tat war die rüberfahrt über Wohlgast erschwert wegen Arbeiten an der Brücke. Sprich mehr als eine Stunde Wartezeit. Da haben wir die drei viertel Stunde Umfahrung Richtung Zecheriner Brücke gewählt. Und wir waren nicht ganz am Ende unserer (bösen) Überraschungen! Obwohl es September war, und Nebensaison, war alles so voll wie mitten in der Hauptsaison. Wir konnten knapp noch ein Platz im Camping von Koserow noch finden für einige Nächte.
Am ersten Tag sind wir in Koserow geblieben, mit Spaziergang am Strand. Die Hoffnung baden zu können ist schnell verschwunden. Wassertemperatur, wie die Lufttemperatur übrigens, ging noch mit 18°, aber es war sehr windig. Am zweiten Tag sind wir bis Ahlbeck mit dem Zug gefahren und von da an zurück zu Fuß bis Heringsdorf der Strand entlang. Super Spaziergang, sehr schöne Seebrücken und die ersten Heringe gegessen (von da an, jeden Tag ein Hering). Und am dritten Tag sind wir bis Peenemünde mit dem Zug gefahren, um die Überreste des historischen Areal zu besichtigen.
