Weihnachtsmärkte 2015

Weihnachtsmärkte 2015

Christkindlmärkte

Die Reise hat sich trotzdem gelohnt. Die erste Nacht haben wir auf dem Stellplatz Bad Schönbronn. Schön gelegen, 50 Meter entfernt vom Thermalbad. Müssen wir uns merken für ein anderes Mal. Die Reise hat am nächsten Tag ein etwas unerwartetes Gesicht gezeigt. Ursprünglich wollten wir in Köln anhalten. Die Autobahn war aber gesperrt auf der rechten Rheinufer. So mussten wir auf die Höhe von Frankfurt die Autobahn wechseln.

Wir haben dann beschlossen, direkt bis Bocholt zu fahren. Dort haben wir übernachtet, Stellplatz nicht allzu weit von Stadtzentrum, sprich vom Weihnachtsmarkt. Am Abend konnten wir noch einen frisch geräucherten Lachsfilet genießen, ein Art Flammkuchen, mit Glühwein und noch ein Lebkuchen. Am nächsten Tag sind wir nach Winterswijk gefahren. In dem Riesen Laden haben wir den ganzen Tag verbracht, nicht umsonst. Wir haben etliche nützliche Accessoires gefunden. Übernachtet haben wir wieder in Bocholt.

Köln war unser nächsten Ziel. Wir hatten vor, an Ort und Stelle zu übernachten. Aber am Ort waren die Stellen alle besetzt. Trotzdem sind wir in der Stadt rein. Ein Sprung in der Kathedrale, ein Bummel durch die Weihnachtsmärkte, einige Geschenke gefunden, eine Unmenge von Leuten überall, kaum zu ertragen.

Unsere Etappe in Köln war nicht so vorgesehen. Wir hatten vor, beim Hinfahrt in der Stadt anzuhalten. Der Verkehr, bzw. die Verkehrshindernisse haben es anders gewollt. Trotzdem konnten wir auf der Rückfahrt einen Stopp machen. Wir konnten mehreren Überraschungen erleben an diesem Tag. Wir konnten den Stellplatz problemlos finden. Aber da hat uns die erste Überraschung erwartet: es war gerammelt voll, und das Mitten in der Woche. Naja! Wir haben unser Camper auf dem danebenliegenden Parkplatz gelassen und sind mit der U-Bahn in der Stadt gefahren. Die zweite Überraschung kam fast sofort: das Volk. Man konnte sich kaum bewegen. Natürlich leidet auch der Charme vom Weihnachtsmarkt. Derjenige am Dom konnten wir nicht wirklich genießen. Der andere eher. Eisbahn, Zwerge auf den Dächer, Mini-Riesenrad, und immer sehr sehr viele Leute.

Nach den Ferien in der Picardie, konnten wir den Dom nicht verpassen. Nach diesen beindruckenden Besuch, haben wir die Weihnachtsmärkte abgeklappert.


Volk + kein Stellplatz frei = weiterfahren, bis Koblenz. Da war’s ruhiger. Stellplatz mit Sicht auf dem deutschen Eck, gemütliche Christkindlmärkte, angenehme Atmosphäre, einfach toll.

In Koblenz warten mehrere Weihnachtsmärkte auf uns. Ruhigere und entspanntere Atmosphäre. Wir konnten mal wieder Glühbier probieren, leider nicht so gut wie das von Regensburg. Wir waren sehr positiv überrascht (die dritte Überraschung des Tages) von Koblenz. Die Fahrt hat sich gelohnt.

Am nächsten Tag sind wir bis Freiburg (im Breisgau) gefahren. Leckeren Abendessen im Restaurant Harmonie. Den Tag danach war zu geniessen: 15 Grad im Schatten, und das am 8. Dezember. Verrückt aber angenehm.


Der Stellplatz in Koblenz ist gut situiert gegenüber vom deutschen Eck. Etwa 15 Minuten reichen bis zum Stadtzentrum zu Fuß.

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